Jahr: 2022 (Seite 4 von 6)

Asklepios Stadtklinik Bad Tölz spendet Betten und medizinisches Gerät für Krankenhäuser in der Ukraine

Die Königsdorfer Künstlerin Murml Gold organisiert für die Stiftung „Grenzenlose Kinderhilfe“ einen weiteren Hilfstransport in die Ukraine. Ziel sind ukrainische Krankenhäuser in Bergegovo und Skolje. Auch die Asklepios Stadtklinik Bad Tölz unterstützt und spendet 54 Patientenbetten, sieben Intensivbetten sowie weiteres medizinisches Gerät zur Versorgung von Verletzten vor Ort. 

Der Artikel wurde hier veröffentlicht: https://www.asklepios.com/presse/presse-mitteilungen/bad-toelz/spende-betten-ukraine~ref=eb4b30af-4bd6-4365-9b67-31baebfb4962~

ASKLEPIOS STADTKLINIK BAD TÖLZ UNTERSTÜTZT MENSCHEN AUS UND IN DER UKRAINE

„Der Krieg in der Ukraine bewegt und beschäftigt uns sehr. Mit großer Sorge und tief erschüttert blicken wir nach Osteuropa. Unsere uneingeschränkte Solidarität und Verbundenheit gilt den Menschen in der Ukraine. Wir möchten damit auch einen kleinen Beitrag leisten“, betont der Geschäftsführer der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz und Regionalgeschäftsführer Bayern, Felix Rauschek. 

„Das Engagement der „Grenzenlosen Kinderhilfe, von Frau Gold und den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ist wirklich großartig. Daher freuen wir uns, dass wir ihnen über 50 Patientenbetten, sieben Intensivbetten und zudem Ultraschallgeräte zur Verfügung stellen können“, so Rauschek weiter. Er dankt zudem auch den freiwilligen Helfer:innen die bei der Organisation, Beladung und dem Transport mithelfen. Die Lieferung wird mit einem 40-Tonnen LKW an die Zielorte in die Ukraine gebracht.  

„Vielen Dank an das Team der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz für diese großartige und großzügige Unterstützung.  Die Lage in der Ukraine ist aktuell wirklich dramatisch. Auch Patientenbetten werden dringend benötigt. Daher hilft uns diese Spende sehr“, betont Murml Gold.

Zuvor hatte die Asklepios Stadtklinik Bad Tölz bereits eine Sachspende in Form von medizinischem Bedarf und sonstigen Artikeln an eine ukrainische Kirchengemeinde in München (Kathedrale Maria Schutz und St. Andreas in München) geleistet und Kartons mit Verbandsmaterial und weiteren med. Verbrauchsmaterial zur Verfügung. gestellt.

Asklepios bietet außerdem bereits seit Beginn des Krieges Hilfe bei der medizinischen Versorgung von Kriegsflüchtlingen in Deutschland an. Auch in der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz wurden in den vergangenen Wochen bereits mehrere Geflüchtete aus der Ukraine behandelt.

Die Solidarität mit den Betroffenen hat dabei noch eine weitere Ebene. Denn bundesweit arbeiten bei Asklepios mehr als 200 Kolleg:innen mit der ukrainischen Staatsangehörigkeit, (darunter auch arbeiten drei Kolleg:innen am Standort in Bad Tölz.  Viele haben Verwandte und Freunde im Land. „Unsere Gedanken sind auch bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Familie und Freunde in der Ukraine haben“, so Rauschek weiter.

Die Rolling-Kids-Familie hat Zuwachs bekommen

Die ovis haben am Standort des Csillagvár-Kindergartens in der Dobó-István-Straße in Hajdúböszörmény um den Titel „Lasst uns sicher reisen“ gekämpft.

Die ovis haben Rolki-Sichtbänder und -Fahrzeuge erhalten!

Die ovis haben am Standort des Csillagvár-Kindergartens in der Dobó-István-Straße in Hajdúböszörmény um den Titel „Lasst uns sicher reisen“ gekämpft.

Die ovis haben Rolki-Sichtbänder und -Fahrzeuge erhalten!

Grenzenlose Kinderhilfe Hilfe auch in Harkiv

Die Grenzenlose Kinderhilfe Foundation war mehrfach in der Lage, unsere Sammlungen ins Landesinnere der Ukraine zu liefern, in Kriegsgebiete, wo unsere Geschenke (wenn auch nur für kurze Zeit) eine große Freude waren.

Wenn wir die Bilder betrachten, fährt Schmerz durch unsere Herzen. Wann wird das enden? Wie oft kann man in der Ukraine diese Frage jeden Tag stellen?!

Danke für die Hilfe!

Sie fuhren mit speziellen Fahrzeugen in den Residential Kindergarten

Das Rolling Kids Program ist ein mobiler oder installierter TRAFFIC Park für die Vorschul- und Grundschulaltersgruppe, der von der Infinite Help Foundation ins Leben gerufen wurde.
Aufgabe der Stiftung ist die Aufklärung über Verkehrssicherheit, die es wert ist, Kinder in der frühen Vorschul- und Grundschulzeit zu sensibilisieren. Das internationale Programm von Rolling Kids möchte allen Kindern, egal wo sie geboren sind, die Erfahrung des Fahrens von Tret- und Lenkfahrzeugen vermitteln, und ein weiteres sehr, sehr wichtiges Ziel ist es, die Verwendung und das Tragen von Rolkis spezieller Warnweste für Kinder zu fördern und zu verbreiten . Diese „V“-förmige Sicherheitsweste ist in mehreren Ländern erhältlich – z. In der Schweiz seit 30 Jahren – auf der Strasse, ausserhalb der Anstalt und zu Hause obligatorisch.
Heutzutage gibt es eine große Auswahl an sicheren vierrädrigen Pedal-Gokarts, Lauf- und Liegerädern sowie kleinen und großen Rollern, aber leider sind diese Erfahrungen nicht für alle verfügbar. Das internationale Rolling-Kids-Programm hilft mehr Kindern in Not, von diesen Erfahrungen zu lernen. Diese Bewegungsform entwickelt auf komplexe Weise gemeinsame Aufmerksamkeit, Konzentration, Schnelligkeit, räumliche Wahrnehmung und Regelbewusstsein. Außerdem stärkt Bewegung an der frischen Luft das Immunsystem der Kinder, erhöht ihre Ausdauer und baut überschüssige Energie ab. Mit Hilfe der mobilen und überall montierbaren VERKEHRS-Schiene lernen Kinder ganz einfach die Bedeutung von VERKEHRS-Schildern und Ampeln.
Das Programm wurde im Tompos Úti Kindergarten des Vereinigten Kindergartens in Kisvárda gestartet, aber nach der Erweiterung des Fahrzeug- und Geräteparks wird es in allen Mitgliedseinrichtungen starten.
Wir danken der Infinite Assistance Foundation für die Werkzeuge und Erfahrungen und dem Gemeindevertreter László Bodrog für die Zusammenarbeit!

Melinda Garasos Pálinkás
Vorschullehrer
Vereinigter Kindergarten in Kisvárda

Wir arbeiten ständig daran, Spenden zuzustellen!

Unsere Stiftung unterstützt die Unterkunft, Telefon, Reise, Transport, Verpflegung und andere Lebenshaltungskosten von Binnenvertriebenen in der Ukraine aus Ihren Spenden.
Letztes Wochenende (6.-8. Mai) brachten wir auch Lebensmittel, Kunsthandwerk, Gemüse und Obst nach Uschhorod und in die Rátra. Katheter und Fahrtragen für den örtlichen Rettungsdienst zu den umliegenden Krankenhäusern.
Vielen Dank an alle für Ihre Hilfe!
Liebe ist grenzenlos!

Privatleute sammeln 235 Tonnen Hilfsgüter für die Ukraine – und es geht noch weiter

https://www.merkur.de/lokales/wolfratshausen/geretsried-ort46843/geretsried-bad-toelz-koenigsdorf-235-tonnen-hilfsgueter-fuer-die-ukraine-91524174.html

Privatleute aus Geretsried, Bad Tölz und Königsdorf sammeln zusammen mit der „Grenzenlosen Kinderhilfe“ für due Ukraine. „Es fehlt an allem“, sagen sie.

Geretsried/Bad Tölz/Königsdorf – Am Anfang war das Ei. Genauer gesagt 17 280 Stück. Kurz vor Ostern, der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hatte knapp zwei Wochen vorher begonnen, stieß die Geretsrieder Landwirtin Alexandra Zwickl auf den Aufruf des Montessori-Vereins Bad Tölz, der gemeinsam mit der Organisation „Grenzenlose Kinderhilfe“ um Unterstützung bat. „Was lag für mich näher, als Lebensmittel zu besorgen?“, so die 39-Jährige im Gespräch mit unserer Zeitung. „Ich sitze doch praktisch an der Quelle.“

Jugendliche unterstützen „Grenzenlose Kinderhilfe“

Der Artikel wurde hier veröffentlicht: https://www.meinbezirk.at/kufstein/c-regionauten-community/jugendliche-unterstuetzen-grenzenlose-kinderhilfe_a5308762

Die Ukraine-Krise beschäftigt auch die Jugendlichen aus Bad Häring. Sie möchten gerne helfen – aber wie?

Um diese Frage zu klären, luden sie Caroline Huber in ihren Jugendtreff ein. Sie engagiert sich ehrenamtlich für die Stiftung “Grenzenlose Kinderhilfe”, welche 2012 von János Mester gegründet wurde. Seit Beginn des Krieges in der Ukraine werden über die Stiftung an der ungarisch-ukrainischen Grenze Flüchtlinge und Kinder von freiwilligen Helfern und Bewohnern der Dörfer betreut und versorgt.
Caroline konnte ihnen nicht nur berichtete, was die Menschen auf der Flucht zur Zeit am dringendsten benötigen, wie die Spenden an den Zielort geliefert werden und wie groß die Freude und Dankbarkeit der Menschen beim Erhalten der Hilfsgüter ist, sondern sie zeigte ihren auch Fotos von den Einsätzen der ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen, welche die Jugendlichen sehr berührten und Auslöser für viele Fragen wurden.

Um die gute Sache zu unterstützen, stellten die Bad Häringer Jugendlichen eine Woche späterm beim Bücherflohmarkt eine Spendenbox auf. Die bereits vorab gesammelten Bücher wurden gegen eine freiwillige Spende für das Hilfsprojekt abgegeben. Selbst Jugendliche, die ihre Bücher privat verkauft haben, spendeten die Hälfte ihres Gewinns für die Menschen im Kriegsgebiet. So konnten an einem Nachmittag rund 170 Euro für „Grenzenlose Kinderhilfe“ gesammelt werden! 

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle Buch- und Geldspender*innen!
Gerne können auch weiterhin Sach- oder Geldspenden bei Caroline abgegeben werden.
Den aktuellen Bedarf kann man direkt auf Instagram unter thats_me_caro_h, facebook: Caro Huber, E-Mail: caromarcelhuber@gmail.com oder www.grenzenlose-kinderhilfe.com in Erfahrung bringen.

Das hat Murml Gold beim ihrem Hilfstransport in die Ukraine erlebt

Die Königsdorfer Künstlerin Murml Gold hat für die „Grenzenlose Kinderhilfe“ einen Hilfstransport in die Ukraine organisiert und dort viele verzweifelte Menschen erlebt.

Königsdorf – „Wenn man rein kommt, steht man vor einem riesigen Berg Schachteln“: So beschreibt Murml Gold das Bild, dass sich derzeit jedem bietet, der den Elektroladen ihres Mannes in Königsdorf betritt. Hier sammelt die 43-Jährige Spenden für die Stiftung „Grenzenlose Kinderhilfe“. Vor kurzem ist sie erstmals mit ins ungarisch-ukrainische Grenzgebiet gefahren und hat unserer Zeitung von ihren Eindrücken dort berichtet.
Der Whatsapp-Status zeigt an, was momentan gebraucht wird
„Anfangs habe ich eigentlich nur eine Möglichkeit gesucht, wo ich hin spenden kann“, erzählt die Königsdorferin. Dann sei sie von der Grenzenlosen Kinderhilfe so begeistert gewesen, dass sie am zweiten Tag begonnen hat, selbst zu sammeln. Zur Zeit sei das Sortieren und Verpacken der Ware ein Vollzeitjob, sagt Gold, die eigentlich als Künstlerin arbeitet. Unterstützung erhält sie nahezu jeden Tag auch von zwei Ukrainerinnen, die aus Odessa geflohen sind und bei einer Freundin untergekommen sind.
In ihrem Whatsapp-Status gibt Gold regelmäßig einen Überblick, was aktuell an Spendengütern benötigt wird. „Das haut perfekt hin. Ich bin so dankbar für die Leute, die uns Sachen bringen“, freut sie sich. „Wenn es etwas Positives an diesem Krieg gibt, dann die Tatsache, dass wir alle zusammen gewachsen sind. Ich weiß genau, ich allein hätte das nie geschafft.“

Im Grenzfluss zu Ungarn ertrinken ukrainische Männer
Vor kurzem ist die 43-Jährige zum ersten Mal gemeinsam mit ihrem Mann Andi, ihren Kinder Maxi und Sophia sowie ihren beiden Mitstreitern Ralph Nöth und Sandra Rauchenberger ins Grenzgebiet gefahren. Was sie dort erlebt haben, beschreibt Gold als „grenzwertige Erfahrung“. Von János Mester, dem Stiftungsgründer der Grenzenlosen Kinderhilfe, sowie zwei Bürgermeistern wurden die Gäste aus Deutschland an verschiedene Orte gebracht, damit sie sich selbst ein Bild der Lage im Grenzgebiet machen können.
„Wir waren zum Beispiel an einem Grenzfluss zwischen Ungarn und der Ukraine“, erzählt Gold. „Auf dem Fluss haben wir Militär patrouillieren sehen. Später haben wir erfahren, dass das ungarische Militär auf dem Wasser unterwegs ist, weil viele Männer aus der Ukraine raus wollen, aber nicht dürfen. Sie springen dann vor lauter Verzweiflung in den Fluss und versuchen, ans andere Ufer zu schwimmen. Uns wurde erzählt, dass in der Woche, bevor wir dort waren, vier Männer im Fluss ertrunken sind.“ Ein Erlebnis, das Gold und ihre Familie emotional sehr berührt hat.

Die Ukrainer hatten die Russen für ihre Brüder gehalten
Ebenso wie die Begegnung mit einem Arzt, der mit seiner Familie vor dem Krieg geflohen ist. „Wolodija hat zu uns gesagt: ,Die, die wir für den guten Bruder gehalten haben, bombardieren uns in Schutt und Asche. Und die Deutschen, die für uns immer die Bösen waren, kommen und helfen uns.‘ Das war für mich die krasseste Aussage. Da merkt man, wie der Westen von Russland zum Bösen propagiert wurde.“ Die Fahrt ins Grenzgebiet beschreibt die 43-Jährige insgesamt als „harten Tobak“. „Ich war früher Rettungssanitäterin und würde behaupten, dass ich ein bisschen abgehärtet bin. Trotzdem war es emotional viel.“

Für den heutigen Samstag plant Gold die Spendenaktion „Ein Licht für ein Leben“ in Königsdorf. Dabei können Kerzen entweder selbst in ukrainischen Farben gefärbt und anschließend verziert werden, oder bereits Fertige erworben werden. Der Preis für eine Kerze entspricht dem Preis für ein Lebensrettungskit. „Das ist ein Set, das jeder Soldat bei sich tragen sollte“, erklärt Gold. „Es entscheidet darüber, wer lebend das Schlachtfeld verlässt.“

Darin enthalten ist ein Abbindesystem, mit dem jemand vor dem Verbluten gerettet werden kann. „Das Schöne an unserer Aktion ist, dass man am Ende genau weiß, wie viel Leben man gerettet hat“, sagt Gold. Daneben gibt es allehand Österliches von bemalten Eiern über Osterlämmer und -fladen zu kaufen. Neben einer Bilderstrecke, die Aufnahmen von Wolodijas Flucht zeigt, klären zwei Ärzte, die bis vor einem Monat in Kiew waren, in einem Vortrag über die humanitäre Lage in der Ukraine auf.

veröffentlicht auf der Website Merkur.de

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